RAE ARGENTINIEN IN DIE WELT

Neue Klänge aus Argentinien

AZUL SCHENQUERMAN

“INCENDIO” [Brand]

"Incendio" ist das zweite Album der jungen Sängerin und Songwriterin Azul Schenquerman. Sie debütierte 2019 mit dem Album "Catarsis", in ihren Songs befasst sie sich mit psychologisch dichten Fragen wie Identität, Bindungen, der Angst vor dem Verlust dessen, was wir schätzen, der Angst vor dem Unbekannten und den Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit. Der Titeltrack ist eine gefühlvolle epische Ballade.

 

 

QUINTETO NEGRO LA BOCA

“AI FERRI CORTI”

Das Quinteto Negro La Boca (besser bekannt als QNLB) ist eine Musikgruppe, die 2008 im Stadtviertel La Boca - im Süden der Bundeshauptstadt - gegründet wurde und 2012 mit dem Album "Tango contaminado" debütierte. Der Leitgedanke ist, die musikalischen Wurzeln des Tangos mit anderen Genres wie Rap, Punkrock, Blues und Cumbia zu verbinden. "Ai ferri corti", so der Name der neuen Single des Ensembles ist ein Begriff der italienischen Anarchisten, der für Uneinigkeit steht. Ein heftiger Bandoneon-Riff treibt dabei den Text von Gustavo López, Frontmanns de Punkband „Responsables no inscriptos“ voran.

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PABLO KRANTZ

“GRACIAS A LA DECEPCIÓN (QUE ME HA DADO TANTO)“ [Ich danke der Enttäuschung (die mir so viel gegeben hat)]

Pablo Krantz ist ein erfahrener argentinischer Singer-Songwriter, der in Europa lebt und einen sehr persönlichen Stil hat. In den 90er Jahren leitete er die Band El pesanervios und debütierte 2001 als Solist mit "Los extraños nunca dicen adiós". In seinen literarisch inspirierten Liedern verwendet er abwechselnd Spanisch und Französisch. 2022 hat "Gracias a la decepción (que me ha dado tanto)" veröffentlicht. Dabei klingt die Stimme fast wie ein Gemurmel, und eine herzzerreißende Variation des Textes von Violeta Parras "Gracias a la vida" im Refrain.

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Text und Musikauswahl: Hernán Espejo (RNA)
Webseite: Pedro Aráoz